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Der Eichelhäher

Der Eichelhäher, aus der Familie der Rabenvögel, ist einer der größten Harzer Singvögel. Aber nicht nur seine Größe, bis zu 38 cm, macht den Waldvogel außergewöhnlich, auch die Färbung seines Gefieders ist für einen heimischen Waldvogel eher ungewöhnlich und macht ihn unverwechselbar.
 

 

Der Eichelhäher - Fauna im Harz

 

Der Eichelhäher hat ein rötlich-graues Gefieder, Flügeldeckel und Stirn sind markant hellblau und schwarz gebändert. Bürzel, Unterschwanz und Kehle sind weiß, unter den Augen trägt er eine schwarze Maskierung und auch die Schwanzoberseite sowie die untere Rückenpartie sind schwarz. Der Eichelhäher hat eine Flügelspannweite bis zu 60 Zentimetern und wiegt bis zu 190 Gramm. Da er in Laubmischwäldern zu Hause ist, kann diese Größe manchmal schon hinderlich sein und zu Federverlusten führen. Diese hellblau-schwarzen Flügelfedern fallen uns dann am Waldboden sofort ins Auge.

Eichelhäher sind Allesfresser und ihr Nahrungsspektrum ist sehr breit gefächert. Seine bevorzugte pflanzliche Nahrung besteht allerdings aus Bucheckern, Nüssen und Eicheln – daher sein Name. Auch legt er sich davon Depots zur winterlichen Vorratshaltung an, die er aber nur unvollständig nutzt oder sogar ganz vergisst, denn sein Revier ist immerhin etwa 20 - 30 Hektar groß.
 

 

Der Eichelhäher - Fauna im Harz

 

Aber wie so vieles unbeabsichtigtes, bringt auch das für die Natur einen Vorteil. Der Eichelhäher sorgt so besonders für die Ausbreitung von Eichen und Buchen. Solche, durch Eichelhäher begründeten Baumbestände, haben in der Forstwirtschaft eine eigene Begrifflichkeit erhalten, sie werden Hähersaaten genannt.
 
Nach dem Winterende beginnen sie ihre Nester in den Bäumen zu bauen. Die Weibchen legen dann 3 - 6 graugrün-gefleckte Eier, die in gemeinsamer Brutpflege betreut werden.
Sein Ruf „dschää, dschää“ ist gleichzeitig Alarmruf. Sonst ist sein Gesang mehr schwätzend, wobei er Talent hat, andere Vogelstimmen oder Geräusche nachzuahmen.
Der Eichelhäher ist einer der augenscheinlichsten Vögel unserer heimischen Wälder.

>>> Weitere Informationen unter:

https://www.flora-fauna.harz-urlaub.de/fauna/eichelhaeher.htm

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Copyright des Fotos und der Texte Bernd Sternal 2013

 
 
Der Harzwald - Ein Ökosystem stellt sich vor
Wald: Ein Lösungsbaustein für die Abschwächung des Klimawandels
von Bernd Sternal

Der Harzwald - Ein Ökosystem stellt sich vor von Bernd Sternal

Der Wald ist wohl das Ökosystem auf unserem Planeten, das Klima, Wetter und Natur am stärksten beeinflusst. Daher sollten wir den Wald schätzen, achten und vor allem erhalten. Wir kommen in unserem Leben nicht ohne Holz aus, und das wird uns von den Waldbäumen geliefert. Dennoch sollten wir mit dem Holz und somit auch den Bäumen und dem Wald pfleglicher und nachhaltiger als bisher umgehen. Denn Wald ist nur im Gesamtkontext zu sehen: Wird ein Waldstück gerodet, so sterben nicht nur die Bäume: Auch das Leben vieler Pflanzen, Tiere und Pilze wird vernichtet. Viele der ökologischen Zusammenhänge im Wald sind uns nur ansatzweise bekannt. Wir können jedoch davon ausgehen, dass jedes einzelne Lebewesen in der Natur seine Daseinsberechtigung hat und zudem seinen ganz speziellen Zweck erfüllt, auch wen wir diesen noch nicht erkannt haben sollten. Meine Ausführungen in diesem Buch sollen dazu beitragen, den Wald als Ökosystem etwas besser zu verstehen und ihn mehr zu schätzen, wie wir es derzeit tun.
Im Buch finden Sie 32 farbige und 6 schwarz-weiße Zeichnungen, 39 farbige und 10 schwarz-weiße Fotos, 3 Karten sowie 33 weitere Abbildungen zu den einzelnen Themen.

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