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Harzer Spezialitäten entdecken - von süß bis deftig 

Wer zum Urlaub in den Harz fährt, der ist in der Regel an einem aktiven Wanderurlaub in den Bergen interessiert. Viele suchen aber auch einfach nur nach Ruhe und Erholung inmitten schönster Natur. Nur wenige, die zum ersten Mal in diese Region kommen, wissen jedoch, dass man sich hier auch auf kulinarische Wanderschaft begeben kann. Die folgenden Spezialitäten, die in ganz Deutschland bekannt sind, stammen ursprünglich aus dem Harz.

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Quelle: Pixabay

Der Name verrät es längst, denn der Sauermilchkäse „Harzer Roller“ wurde natürlich im Harz geboren. Genauer gesagt wurde einst der spezielle Käse im nördlichen Vorland des Harzes hergestellt, doch mittlerweile wird er nur noch außerhalb der Region gefertigt, unter anderem in Thüringen und Hessen.  Entweder man liebt oder man hasst ihn, denn der Harzer Roller hat einen extrem starken Eigengeruch, der manchen Menschen eher den Appetit verschlägt. Dabei bringt der „Stinker-Käse“ viele gute Seiten mit sich, denn er enthält erstaunlich viel Eiweiß und gleichzeitig nur wenig Fett, weshalb er bei Sportlern sehr beliebt ist. Am besten schmeckt der Käse ganz pur auf einem dunklen Bauernbrot. 

Neben dem Käse spielen Wurstwaren eine große Rolle in der Küche des Harzes. Daher lässt sich auf vielen Speisekarten eine kalte Schlachteplatte finden, die mit Leberwurst, frischem Gehacktem und der regional bedeutsamen Schmorwurst bestückt sein könnte. Bei der Harzer Schmorwurst handelt es sich um eine Wurst aus Schweinefleisch, die zuerst gekocht und angehend geräuchert wird. Durch ihre sehr würzige Note spielt sie gut mit dem Harzer Roller zusammen und kann auch eine warme Mahlzeit mit Grünkohl und Salzkartoffeln bestens ergänzen. 

Wenn man es weniger deftig bevorzugt, halten die Harzer Restaurants und Gaststuben auch für süße Schleckermäuler so einige leckere Gerichte bereit. Eine Traditions-Speise sind die „Armen Ritter", die im Harz schon seit Jahrhunderten zubereitet werden. Eigentlich verbirgt sich dahinter ein „Arme Leute Essen“, da man zur Zubereitung übrig gebliebene Reste von Brötchen oder Weißbrot verwertet. Das alte Brot wird in süßer Milch eingeweicht und im Anschluss in reichlich Fett gebraten. Darüber hinaus erfreuen sich ähnlich bodenständige, aber nicht minder leckere Desserts und Kuchen im Harz großer Beliebtheit, die in ihrer Zubereitung wenig aufwendig sind und nicht viele Zutaten benötigen. Da werden dem Urlauber in einem typischen Harzer Gasthaus gern mal Grießbrei mit Kompott, frische Waffeln mit Apfelmus oder auch süße Klöße in Fruchtsuppe zum Nachtisch serviert. 

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Quelle: Pixabay

Der Harz hat sich mit dem „Hasseröder" auch im Bereich der Bier-Brauerei einen Namen gemacht. Im ostdeutschen Teil des Landes hat sich dieses Harzer Brauerei-Produkt immerhin zum beliebtesten und meistgekauften Bier entwickelt. Mit dem „Schierker Feuerstein" kommt dazu noch der passende Kräuter-Likör daher. Das Rezept für den Magenbitter wurde vor über 100 Jahren in einer Apotheke erfunden, deren Stammhaus man heutzutage noch in Schierke besuchen kann. Wer nach seinem Urlaub im Harz feststellt, dass er sein Herz an die Harzer Spezialitäten verloren hat, kann sich glücklicherweise viele der Markenprodukte über Online-Shops nach Hause bestellen. Wenn man zusätzlich Appetit auf die typischen Gerichte der Wirtshäuser bekommt, kann man sich die Rezepte-Sammlung „Das kleine Kochbuch aus dem Harz“ zur Hand nehmen, um die rustikalen und schmackhaften Ideen ganz einfach nachzukochen.

Foto oben: Quelle: Pixabay, https://pixabay.com/de/frühstück-frühstücksbuffet-801827
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