Ausflugsziele Startseite

 
Rubriken:
> Action & Freizeit
> Ausgewählte Ferien- 
   Wohnungen/Häuser

> Ausgewählte
   Hotels & Pensionen

> Baden im Harz
> Burgen & Schlösser
> Dome, Kirchen & Klöster
> Familie & Kinder
> Garten- & Parkanlagen
> Geschichte
> Harzer Persönlichkeiten
> Harzer Traditionen &
   Handwerk

> Hofläden &
   Direktvermarkter

> Höhlen & Bergwerke
> Kultur
> Motorradtouren
> Mühlen im Harz
> Museen
> Natur & Nationalpark
> Pilze, Flora & Fauna
> Reiten & Kutschfahrten
> Schlemmen
> Seen & Talsperren
> Tiere & Tiergärten
> Traumhochzeit im Harz
> Türme & Warten
> Wandern & Radeln
> Wellness & Gesundheit
> Wissenswertes

> Harz-Hotels online 
   Buchen mit Booking >>>

> Fewo online Buchen
  
mit Booking >>>

> Suchmaschine

> Harzorte mit Gastgebern
> Fotos vom Harz
> Webcam's vom Harz

> Aktuelles aus dem Harz

 

 
 
 

 

Wandern mit Hunden im Harz:
Das gibt es zu beachten 

 

 Foto: Tadeusz Lakota/ Unsplash (https://unsplash.com/photos/Ff2CJZs1VoY)
Foto: Tadeusz Lakota/ Unsplash (
https://unsplash.com/photos/Ff2CJZs1VoY)
 

Jedes Wochenende reist eine Vielzahl an Besuchern in den Nationalpark Harz. Daher ist es besonders wichtig, dass Maßnahmen zum Schutz der Natur und der Wanderer getroffen werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass auch in Zukunft noch viele Touristen und Bewohner die wunderschöne Natur des Harzes genießen können und das Wildleben sowie die Biodiversität aufrechterhalten bleiben. Da der Harz unter anderem auch viele Hundebesitzer zum Wandern einlädt, gibt es auch für diese bestimmte Verhaltensweisen, die sie beachten sollten.

 

1.  Wegegebot

Nicht nur Hundehalter, sondern auch andere Wanderer, Radfahrer, Ski- und Schlittenfahrer sind dazu angehalten sich ausschließlich auf ausgewiesenen Wegen zu bewegen. Im Harz gibt es insgesamt über 600 km an ausgeschilderten Wanderwegen, sodass keine Notwendigkeit darin besteht, die Wege zu verlassen. An diesen befinden sich auch Schutzhütten für die Rast und die ordnungsgemäße Müllentsorgung, wo beispielsweise auch Hundekotbeutel entsorgt werden können. Zudem bieten die Wege viele wunderschöne Aussichtspunkte, die durch Geländer oder andere Befestigungen abgesichert sind, sodass sich Besucher nicht unnötig in Gefahr bringen.  

Das Wegegebot soll allem voran die Natur beziehungsweise die Landschaft schützen. Somit werden gefährdete Pflanzen und Kleinstlebewesen auf Wald- und Wiesenböden nicht zerstört und der Boden wird vor Erosionen geschützt. Zudem sollen auch andere Wildtiere wie Rehe, Wildschweine, Vögel u. ä. nicht durch den Menschen und Hunde gestört werden.

 

2.  Leinenpflicht

Im gesamten Nationalpark Harz gilt ebenso die Leinenpflicht für Hunde. Werden Hundehalter dabei erwischt, dass sie gegen diese Regelung verstoßen, wird dies als Ordnungswidrigkeit mit teilweise hohen Geldstrafen geahndet. Unter https://www.bussgeld-info.de/hunde-im-wald/ kann man den Bussgeldkatalog einsehen.

“Die meisten Hunderassen haben besitzen trotz guter Erziehung einen mehr oder weniger ausgeprägten Jagdtrieb. Dementsprechend sollten sie in Naturschutzgebieten grundsätzlich angeleint werden, da die Halter sonst Gefahr laufen, dass ihr Hund bei der Witterung von Wildtieren abhaut. Dies kann im Endeffekt zu gefährlichen Hetzjagden zwischen Hund und Wild führen. Das versetzt nicht nur die Wildtiere in Panik, sondern endet nicht selten auch mit schlimmen Unfällen und Verletzungen für den Hund, wenn dieser angegriffen wird oder gefährliche Klüfte hinunterstürzt”, erklärt Jägerin und Hundetrainerin Ramona Wohlheim von petmeister.de.

 

3.  Maulkorb in öffentlichen Verkehrsmitteln

Viele Hunde sind nicht fit genug, um den steilen und anstrengenden Weg auf den Brocken hinauf zu bewältigen. Deshalb gibt es einige Hundehalter, die lieber mit den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) auf den Gipfel fahren, um dann den Weg bergab zu wandern. Wer seinen Hund jedoch mit in die Bahn nehmen möchte, ist dazu angehalten, seinem Tier aus Sicherheitsgründen einen Maulkorb während der Fahrt anzulegen.  

Außerdem müssen die Besitzer auch für ihren Hund ein eigenes Hundeticket erwerben. Eine strenge Maulkorbpflicht wird von den HSB allerdings nicht ausgesprochen. Daher empfiehlt es sich zumindest einen solchen dabei zu haben, falls sich andere Reisende von dem Hund gestört fühlen, sich weitere Hunde im Zug befinden oder es zu sonstigen Beschwerden kommt.


Foto: Tadeusz Lakota/ Unsplash (https://unsplash.com/photos/Ff2CJZs1VoY)