Das Ilsetal hat seinen Namen von dem Harzfluss Ilse, der auch die Stadt Ilsenburg durchfließt. Die Ilse entspringt am Nordhang des Brockens, am Anfang unterirdisch, später tritt sie aus der Erde hervor und fließt über Felsengestein über unzählige Kaskaden hinab in Richtung Ilsenburg.

Der Fluss Ilse wurde im Laufe der Zeit romantisch verklärt. In einer Sage wird die schöne Königstochter Ilse durch einen Fluch der Königin der Berge in den plätschernden Harzfluss verwandelt. Sie verriet ein Geheimnis an ihren Verlobten und musste dafür büßen.

Aber auch ohne Sagen ist das Ilsetal ein romantischer Flecken Natur, den es zu erkunden gilt. Besonders beeindruckend sind die Ilsefälle, die man auf dem Heinrich-Heine-Weg von Ilsenburg hinauf auf den Brocken besichtigen kann.

Chalets zum Ilsetal

Der richtige Ausgangspunkt für eine solche Wanderung sind die fünf Sterne Chalets zum Ilsetal, die direkt am Beginn des Ilsetals in unmittelbarer Nähe zum Schloss gelegen sind. In den sechs luxuriösen Chalets, die individuell eingerichtet sind, ist man selbst und auch das Haustier gut untergebracht.

Hier erwartet Sie eine exklusive und noble Innenausstattung. Gebürstetes Lärchenholz, Natursteine und Felle sind nur einige der edlen Materialien, die Sie hier finden werden. Eine Vielzahl an Naturstoffen wurde hier kreativ verarbeitet, um den Gästen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.

Romantisches Ilsetal

Das weitläufige Gelände der Chalets zum Ilsetal ist mit einem direkten Zugang zur Ilse versehen, welche sich idyllisch um das Anwesen windet. Darüber hinaus bietet das Areal einen speziell ausgestatteten Grillplatz, der mit einer Feuerschale und einem Grillgerät ausgerüstet ist.

Entlang des Weges im Ilsetal erheben sich Granitklippen, wie die Kieferklippe, die Paternosterklippe, die Westerbergklippe und der Ilsestein. Auf dem letzteren steht ein mächtiges eisernes Kreuz, das Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode 1814 zum Gedenken an die in den Freiheitskriegen Gefallenen errichten ließ. Von diesem Platz hat man einen herrlichen Blick zum Brocken und ins Tal nach Ilsenburg. Am Südhang des Ilsensteins stand eine 1007 errichtete Burg, welche bereits 1017 wieder zerstört wurde.

Schattige Plätze und die glasklare, plätschernde Ilse laden zur Rast am Wegesrand ein. Auch ein Naturlehrpfad informiert über viel Wissenswertes rund um das Ilsetal. Auch lädt am Wegesrand das Gasthaus Plessenburg zur Rast ein, es ist ein ehemaliges herrschaftliches Jagdhaus des Grafen Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode.

Nach dem erlebnisreichen Tag im Ilsetal zieht man sich in die Wohlfühloase der Chalets zum Ilsetal zurück. Man entspannt sich in der finnischen Sauna oder macht es sich vor dem gemauerten Kamin im Wohnzimmer bequem, um den Tag Revue passieren zu lassen. Am nächsten Morgen werden Sie von den beruhigenden Klängen der Ilse geweckt, die sanft durch die Luft strömen.

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