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Das NatUrzeitmuseum Bad Sachsa

„Es bleicht des Mammuts Restgebein im alten, wilden Kranichstein“ dichtete Heimatforscher Walter Reinboth im Jahr 1955. Es ist ein Vers, der Erstaunen und Verwunderung ausdrückt. Oder wussten Sie, dass im Südharz Mammut, Höhlenbär, Auerochse, Wildpferd, Riesenhirsch und Wollhaarnashorn zu Hause waren? Gut, es ist schon einige tausend Jahre her, dass die letzten Vertreter der genannten Arten durch die Harzer Wälder streiften. Aber immerhin, sie lebten hier, wie fossile Knochenfunde im Gips des Steinbruches am Kranichstein am Anfang der fünfziger Jahre belegten.

Der Kranichstein liegt etwa 2,5 Kilometer südöstlich von Bad Sachsa, nahe des Ortsteiles Neuhof. Er liegt am Karstwanderweg, der durch das Südharzer Gipskarstgebirge führt. Um den Kranichteich am Karstwanderweg, wurde ein Lehrpfad, auf dem man viel Wissenswertes über Gips, seine Verwendung und Verarbeitung erfahren kann, angelegt.

Wenn Sie noch mehr über die Urzeit in der Harzregion wissen wollen, sollten Sie das NatUrzeitmuseum am Kurpark in Bad Sachsa besuchen. Dieses Naturkundemuseum ist gleichzeitig ein Geschichtsmuseum. Es informiert über die wissenschaftlichen Erkenntnisse und von der geologischen Entstehung des Harzes, vor etwa 300 Millionen Jahren, bis zum Ende der Eiszeit. Flora und Fauna werden dargestellt, geologische Prozesse veranschaulicht und die pleistozäne Entstehung der Südharzer Karstlandschaft erläutert. Es ist eine faszinierende Zeitreise durch Jahrmillionen, die nachhaltige Erkenntnisse vermittelt.

In den vier Hauptabteilungen Meereswelten, Geowelten, Feuerwelten und Wüstenwelten erfährt Groß und Klein, was sie schon immer über den Harz wissen wollten. Die Meereswelten zeigen den Lebensraum fossiler Fische im Kupferschiefermeer vor ca. 250 Millionen Jahren. Die Geowelten informieren über den Südharz im Eiszeitalter. In den Feuerwelten wird das Wissen über Vulkane des Südharz beleuchtet. Und die Wüstenwelten geben einen Einblick in die Pflanzen- und Tierwelt vor 258 Millionen Jahren.

Einige markante Stichworte über das, was sie im NatUrzeitmuseum erwartet, soll das Gesamtbild abrunden: Quastenflosser, Urkontinent Pangäa, Zechsteinmeer, Saurier, Vulkanismus oder Eiszeit. Ihr Interesse ist geweckt? Dann nichts wie auf nach Bad Sachsa!

Geöffnet ist das Naturkundemuseum Bad Sachsa, Am Kurpark 6
von Montag – Freitag 9 - 17 Uhr sowie am Sonnabend von 10 - 14 Uhr.

Weitere Informationen unter www.naturzeit-museum.de/ 

>>> Gastgeber in Bad Sachsa

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2008

 
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