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Große und Kleine Teufelsmühle

Entlehnt wurden diese Namen für zwei außergewöhnliche Granitmassive aus der Welt der Harzer Sagen und Mythen. Einstmals soll auf dem Gipfel des Rambergs ein Müller gelebt haben, der mit seiner kleinen Mühle nicht zufrieden war und hoch hinaus wollte. Da ging er mit dem Teufel einen Pakt ein, um eine große, schöne Mühle zu bekommen. Weil er aber versucht hatte, den Teufel übers Ohr zu hauen, riss der voller Wut die Mühle wieder ein. Zurück blieben die beiden Gesteinsformationen, die heute als Große und Kleine Teufelsmühle bezeichnet werden. Soweit diese Sage.

Die Realität sieht anders aus! Der Ramberg, auf dem diese beiden Gesteinsformationen stehen, ist tektonischen Ursprungs und entstand zum Ende des Karbons (Steinkohlenzeit). Die glutflüssigen Magmen, die dort an die Oberfläche drängten, kühlten ab und bildeten das Granitmassiv der Ramberg. Im Tertiär änderten sich die Klimabedingungen dramatisch und die extremen Verwitterungsbedingungen schufen diese beiden Granitformationen.

Beide „Teufelsmühlen“ sind Naturdenkmale und präsentieren in einzigartiger Weise die so genannte Wollsackverwitterung. Darunter versteht man die Verwitterung von Gestein durch das Zusammenwirken von chemischen und physikalischen Prozessen, in dessen Ergebnis kantengerundete Gesteinsblöcke entstehen, die wie Kissen, oder eben Wollsäcke, übereinander gestapelt liegen.

Die Große und die Kleine Teufelsmühle liegen in unmittelbarer Nähe des Rambergrundwegs und in geringer Entfernung zur Viktorshöhe, dem höchsten Punkt des Rambergs. Zur Viktorshöhe und zu den Teufelsmühlen führen mehrere Wanderwege aus Richtung Gernrode, Mägdesprung, Harzgerode oder Siptenfelde.

Besonders zu empfehlen ist eine Wanderung aus Richtung Friedrichsbrunn. Am Ortseingang, kommend aus Bad Suderode, kann man sein Fahrzeug auf einem Parkplatz abstellen und auf einem gut ausgebauten Waldweg, von c. 2,4 km Länge, bis zur Viktorshöhe wandern. Übrigens befindet sich dort auch die Stempelstelle 189 für die Harzer Wandernadel.

Weitere Informationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ramberg_(Harz)

Sagen im Harz: Die Teufelsmühle am Ramberg

>>> Gastgeber in Gernrode

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2010

 
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  • Die "Harzer Wandernadel" ist ein neues Tourismus-Projekt im Harz, das von Seesen im Westen bis Thale im Osten reicht. Auf diesem Gebiet sind 222 Stempelstellen an markanten Punkten im Gelände errichtet worden, an denen die Wanderer einen Stempel erhalten für ihr Wanderheft. Dieses ist in den meisten Touristinformationen vor Ort, in Ausflugsgaststätten und anderen Einrichtungen erhältlich. Wer genügend Stempel gesammelt hat, kann die "Harzer Wandernadel" in Bronze, Silber oder Gold erwerben. Für 50 Stempel gibt es den "Wanderkönig"! Alle derzeit installierten Stempelstellen sind auf der offiziellen Wanderkarte verzeichnet.

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