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Das Christianental bei Wernigerode

Auf der dem Harz zugewandten Seite von Wernigerode, in Richtung Elbingerode, zwischen Agnesberg und Fenstermacherberg, liegt das Christianental. Ursprünglich hieß es Tillenthal und war ein Teil des Tiergartens der Grafschaft Wernigerode. Bereits 1435 wurde erstmals ein „Deirgarden“ erwähnt, dort stand aber die gräfliche Hatz im Vordergrund. Das hier gehaltene Wild war für die Jagd bestimmt. Als im 18. Jahrhundert die Grafen von Stolberg- Wernigerode ihren Hauptwohnsitz in Wernigerode nahmen, blühte der gräfliche Tiergarten auf.

Hier erbaute 1711 Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode, der heutige Name Christianental geht auf ebendiesen Grafen zurück, ein Lusthaus. Dieses wurde schon um das Jahr 1779 in ein Ausflugslokal umgewandelt. Zu Beginn war der gastwirtschaftliche Betrieb an die Position des Tiergartenwärters gebunden, im Nebenverdienst bewirtete er im Sommer die Ausflugsgäste. Erst im Jahre 1889 wurde Tiergartenwächterstelle und Pächter des Gasthauses getrennt. Heute zeigt das Gasthaus sich als eine idyllische Waldgaststätte im Tiroler Stil.

1974 beschloss man einen Heimat- und Wildtierpark im Christianental aufzubauen. Heute können Besucher auf den 8 Hektar der Natur belassenen Landschaft harztypische Tiere in vielen Arten beobachten: Eulen, Raben, Finken, Jagdfasane, Wildenten, Gänse, Wildkatzen, Luchs, Schwarz-, Rot-, Muffel- und Damwild, Waschbären und Auerhuhn, um nur einige zu nennen, haben dort eine Heimat gefunden. In riesigen Netzgittervolieren fühlen sich die Greifvögel und auch zum Auswildern gesund gepflegte Tiere wohl.

Für die kleineren Besucher wartet mitten im Park ein moderner Spielplatz mit rustikalen Geräten aus Naturmaterialien. Im Mittelpunkt der Gestaltung dieses Spielplatzes standen Natur, Wald und die Harzer Sagenwelt. Auch das Mäusehaus ist interessant, dort kann man die kleinen Felltiere ganz genau beobachten.

Im Park kommt aber auch der Botaniker auf seine Kosten, denn er kann unter Riesen-Mammut-bäumen, Urwaldmammutbaum, Vogelkrallenahorn und Eiben wandeln.

Da auch Beobachten und Spielen anerkannter Weise hungrig und durstig macht, ist eine Einkehr in die oben genannte Waldgaststätte zu empfehlen. Bei hausgemachtem Kuchen und gutem Kaffee, bei harztypischen Gerichten und einem kühlen Hasseröder, ist man schnell wieder gestärkt.

Und wer etwas länger im Christianental bleiben möchte, dass übrigens Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderwege ist, kann sich in der zugehörigen Pension einmieten. Das Christianental ist einfach ein wunderschönes Stück Erde.

Besondere Höhepunkte im Jahr sind das Ostereiersuchen im Wildpark, das Kasperletheater und das Wildparkfest im Mai, welche vom Förderverein des Wildparks, dem Wildpark Christianental und der Stadt Wernigerode gemeinsam ausgerichtet werden.

Weitere Informationen unter www.christianental.de/
Link zu Google-Map: https://maps.google.de/

>>> Gastgeber in Wernigerode

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2013

 
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