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Maltermeister-Turm und Sidecum

Der Maltermeister-Turm am Rammelsberg ist eines der Wahrzeichen der alten Kaiserstadt Goslar. Der mächtige Rundturm wurde im 14. Jahrhundert als Wachturm auf einer mittelalterlichen Halde errichtet und war ein Bestandteil des äußeren Schutzringes der Stadt. Er ist das älteste Bauwerk der Übertageanlage des nahen Bergwerkes am Rammelsberg. Urkundlich wurde er im Jahre 1548 erstmals erwähnt. Ab dem Jahr 1578 wurde der Turm als Anläuteturm für den Schichtbeginn der Bergleute genutzt.

Um 1740 baute man eine Wohnung für den Maltermeister, den Holzverwalter des Bergwerkes, in den Turm ein. Nach diesem Beruf erhielt der Turm auch seinen Namen. Bis ins 19. Jahrhundert wohnten die Maltermeister in diesem Turm. Malter war ein Volumenmaß für Holz – 1 Malter entsprach etwa 1,5 Kubikmeter.

Heute befindet sich im Maltermeister-Turm ein Restaurant und er ist eine beliebte Ausflugsgaststätte für Einheimische und Gäste. Am Turm, 419 Meter ü. NN, befindet sich eine Panoramaterrasse mit 150 Plätzen, das Restaurant bietet 140 Plätze und für gemütliche Abende lädt ein Kaminzimmer ein.

Mit dem Fahrzeug erreicht man den Maltermeister-Turm von der Goslarer Altstadt her über die Rammelsberger Straße. Von dieser biegt links die Bruchchaussee ab, welche bis zum Turm führt.

Der Maltermeister-Turm ist Ausgangspunkt für zahlreiche interessante Wandertouren, so auch für eine Wanderung zum Sidecum. Dies ist der Name eines 608 Meter hohen Berges bei Goslar. Der Weg, der teilweise sehr steile Anstiege birgt, ist etwa 2 Kilometer lang und führt auch zur Hütte am Sidecum (Waldschrat-Hütte), die Stempelstelle Nr. 114 für die Harzer Wandernadel ist. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Wanderung mit schönen Panoramablicken. Der Weg führt an dem sehenswerten sehr alten Communion-Steinbruch (er bestand schon um 1800) vorbei, einem Eldorado für Mineraliensucher.

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