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Sagen- und Mythenwander- und Radweg 02
Ballenstedt - Gernrode - Bad Suderode - Quedlinburg und zurück, ca. 25 km

Dieser Sagen- und Mythenrundweg beginnt in Ballenstedt an den Gegensteinen. Diese östlichste Gesteinsformation der kreidezeitlichen Teufelsmauer liegt mitten im Naturschutzgebiet. Die Sandsteinformation des Großen Gegensteins ist auch gleich Gegenstand unserer 1 Sage. Ein Erklimmen der Aussichtplattform auf dieses Gesteinsmassiv lohnt allemal. In nördlicher Richtung liegt der Flugplatz Ballenstedt, sowie das Motorsportgelände und das Schiessportzentrum Gegensteine. Der Weg führt auf dem Kamm dieses Höhenzugs weiter nach Rieder, vorbei an der südlich gelegenen, neuzeitliche Roseburg. Unmittelbar vor Rieder liegt der Dicke Stein, ebenfalls ein Gesteinsmassiv der Teufelmauer, von der Sage 2 berichtet.

Weiter geht der Weg durch das über Tausend Jahre alte Dorf Rieder, bis zum Kreisverkehr in Gernrode. Von dort folgt unser der Weg dem Europaradweg R1 über den Bückeberg. Dort sehen wir die bekannte Stiftskirche St. Cyriakus, die das Stadtbild von Gernrode prägt. Von einem Ereignis um dieses uralte Stift berichtet Sage 3. Natürlich kann auch ein Abstecher zur Stiftkirche vorgenommen werden.

Wenn der Bückeberg überquert ist, führt der Weg in südwestliche Richtung durch den Kurort Bad Suderode. Ziel ist das Kurzentrum mit seiner einzigartigen Calciumsolequelle, über die uns die vierte Sage informiert. Einige Schluck von diesem Heilwasser hinterlässt ein intensives Geschmackserlebnis und gibt Elan für den folgenden Weg. Der führt zum „Reißaus“, einem nördlichen Harzer Bergsporn über den die fünfte Sage berichtet. Der weitere Weg führt wieder entlang des Europaradweges R1 Richtung Quedlinburg. Das Fischrestaurant Bückemühle ist eine Empfehlung zur Einkehr.

Nach dem Erreichen der Dreibogenbrücke führt der rechte Weg Richtung Lethturm durch das nördliche Harzvorland. Das gesamte Territorium zur Linken war einmal national-sozialistischer Flugplatz und später Panzerübungsplatz der Sowjetischen Streitkräfte. Nach der Querung der B 79 führt der Weg zur Bicklingswarte. Dies ist eine von ursprünglich wenigstens 11 Warten des mittelalterlichen Quedlinburger Wartensystems, von denen heute noch sechs ganz oder teilweise erhalten sind. Die Bicklingswarte ist komplett saniert und ein wunderschöner Aussichtspunkt. Ehemals gehörte zu dieser Warte auch noch die Siedlung Bicklingsbach, die wüst ist. Mehr dazu unter Punkt sechs.

Schnurgerade führt der Weg weiter durch die Vorharzer Feldfluren zur Gersdorfer Burg. Den Erkenntnisstand zu dieser Burg erfahren sie unter Punkt sieben. Auf dem Höhenzug hinter der Burg, liegt eine weitere Quedlinburger Warte, die Seweckenwarte, die auch als Aussichtsturm ausgebaut ist.

Der Rückweg nach Ballenstedt führt weiter, in südliche Richtung, den Radweg R1 entlang, vorbei am Ballenstedter Flugplatz, über die Gegensteine zum Ausgangspunkt.
Abgesehen von dem ersten Teilstück dieses Weges über die Gegensteine, ist dieser Weg auch ein sehr schöner Radweg, der auch zum größten Teil als solcher ausgebaut ist.

Der Wanderweg als pdf-Datei zum Ausdrucken mit Sagen und Karte unter:
Sagen- und Mythenwanderweg 02 mit der Wegbeschreibung und den 5 Sagen

Weitere Informationen:
Sagen- und Mythenwanderweg 01
Sagen- und Mythenwanderweg 03

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Copyright der Fotos und der Texte Bernd Sternal 2011