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Die richtige Ausrüstung für eine Fahrradtour
in den kalten Monaten

Egal, ob für einen Ausflug am Wochenende oder den Weg zur Arbeit – das Rad ist für viele Menschen ein treuer Begleiter, wenn es darum geht, von A nach B zu kommen und dabei gleichzeitig auch noch frische Luft und etwas mehr Aktivität in den Alltag zu bringen. Auch in den kälteren Monaten oder gar bei Schnee muss man auf das Radfahren nicht verzichten, ist dabei lediglich eine etwas andere Ausstattung vonnöten, als bei einer ausgiebigen Harz-Tour im Sommer.

Quelle: Pixabay.com - theresacroft7 - https://pixabay.com/de/photos/schnee-motorrad-radfahren-winter-1093158/
Foto: Quelle: Pixabay.com - theresacroft7 - https://pixabay.com/de/photos/schnee-motorrad-radfahren-winter-1093158/
 

Es beginnt schon bei der Unterwäsche   

Eine Radtour durch den Harz in der kalten Jahreszeit funktioniert nicht ohne die richtige Bekleidung. Sowohl bei etwas sportlicheren Herausforderungen wie beispielsweise dem Mountainbiking oder einer gemütlichen Fahrradtour mit der ganzen Familie sollten sich alle etwas dicker einpacken. Das beginnt schon bei der Funktionsunterwäsche, denn der Wechsel zwischen schweißtreibenden Momenten und entspannten Abfahrten muss von genau dieser Unterwäsche optimal aufgefangen werden. Funktionsunterwäsche sollte drei Komponenten erfüllen: schnelltrocknend, atmungsaktiv und feuchtigkeitsleitend. Meist haben Käufer dabei die Auswahl zwischen Synthetik und Wolle, welche beide ihre Vor- und Nachteile haben. Merinowolle ist nicht nur angenehm zu tragen, sondern speichert die Wärme auch besser als ihr Gegenspieler Kunstfaser. Dieser Stoff wiederum besitzt sehr gute Trocknungseigenschaften und ist besonders atmungsaktiv. Darüber kann man – je nach Temperaturen – noch ein Funktionsshirt oder Trikot für einen besseren Schutz vor Kälte anziehen.

 

Jacken, Hosen sowie weitere Accessoires

Gerade bei einer Radtour unter kalten Bedingungen sollten Jacke und Hose wasser- sowie winddicht sein. Sowohl Regen als auch Schnee müssen beide Kleidungsstücke standhalten können. Eine Wind- oder Softshelljacke leistet gute Dienste, wobei erstere für etwas mildere Temperaturen im Harz der perfekte Begleiter ist. Softshell ist etwas wärmer – beide Jacken sind jedoch gleichzeitig atmungsaktiv und schützen vor Fahrtwind. Des Weiteren gibt es zahlreiches Zubehör, welches nochmal für ein wohlig warmes Gefühl sorgen kann. Handschuhe dürfen dabei auf keinen Fall fehlen und eine spezielle Fahrradmütze, die unter den Helm passt, ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, sich gegen Kälte zu rüsten. Darüber hinaus gibt es Nackenwärmer oder Überschuhe, die besonders bei actionreichen Touren zum Einsatz kommen. Achten sollte man in der kalten Jahreszeit jedoch immer auf Reflektoren an der Kleidung.

 

Das Fahrrad rüsten 

Natürlich muss auch das Fahrrad winterfest gemacht und den Gegebenheiten im Winter angepasst werden. Hier gilt jedoch: Wer eine gemütliche Radtour durch den Harz unternehmen möchte, sollte sich anders ausstatten wie jene, die Mountainbike oder Rennrad fahren möchten. „Reifen mit Profil sind im Winter unerlässlich. Slicks – also Reifen ohne Profil – sind nicht geeignet für winterliche Touren. Spikes hingegen sind nur dann empfehlenswert, wenn eisige und verschneite Wege befahren werden möchten. Mountainbiker sollten eher schlauchlose Reifen verwenden, denn diese sind bei einer Reifenpanne leichter zu flicken.“ Das erklärt Stephan, gelernter Fahrradmechaniker und passionierter Downhill-Fahrer von FAHRRADBOOK. Natürlich ist im Winter auch eine entsprechende Beleuchtung Pflicht. Dazu gehört ebenso ein Rücklicht, welches nicht immer am Fahrrad zu finden ist. Dieses lässt sich jedoch einfach und schnell am Sattel nachrüsten. Bei actionreichen Harz-Touren sollte ein Reifenflickset nicht fehlen, welches in einer Satteltasche aufbewahrt werden kann.


Copyright des Fotos: Quelle: Pixabay.com - theresacroft7 -
https://pixabay.com/de/photos/schnee-motorrad-radfahren-winter-1093158/