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Den Harz mit dem Hund entdecken:
5 Tipps für tierische Ausflüge 


Wer einen Urlaub mit dem Hund plant, für den ist der Harz ein sehr zu empfehlendes Reiseziel. Dort gibt es viele
sehenswerte Orte, an denen man abwechslungsreiche Wanderungen oder Spaziergänge mit dem Hund unternehmen kann. Bei der Vorbereitung sollte man natürlich auch an den Proviant für den Hund denken, ebenso wie an die Beutel, um den Hundekot einzusammeln. Hunde, die gut abrufbar sind, dürfen auch ohne Leine laufen, wenn nicht gerade Brut- und Setzzeit ist.

Erfreulicherweise ist diese Region auch gar nicht so teuer, so dass man nicht erst einen Jackpot mit irgendwelchen Casino Boni geknackt haben muss. Das wird man auch bei der Suche nach Unterkünften feststellen. Im Harz gibt es Angebote für jedes Budget und in vielen Unterkünften ist es selbstverständlich auch möglich, einen Hund mitzubringen. Wer gerade bei der Planung für den nächsten Urlaub ist, kann sich in diesem Beitrag ein paar Anregungen zu schönen Ausflugszielen und Unternehmungen mit Hund holen.

 

Urlaubmit Hund im Harz
Urlaub mit Hund im Harz.
 

Den Hexenstieg mit dem Hund erleben

Sicherlich hat jeder Hund Spaß daran, mit auf eine Wanderung zu gehen. Dabei sollte man die Länge der Etappen selbstverständlich an die Fitness von sowohl dem Menschen als auch dem Hund anpassen. Besonders schön ist der sogenannte Hexenstieg, der Etappen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bietet. Der gesamte Hexenstieg führt über eine Strecke von etwa 100 Kilometern von Osterode über den Brocken bis nach Thale. Da findet sich bestimmt für jeden eine geeignete Tour.

Bei der Planung für eine Wanderung im Sommer ist allerdings zu beachten, dass es auf dem Abschnitt von Torfhaus nach Drei Annen Hohne eine Strecke über etwa 20 Kilometer gibt, die keinen Schatten bietet. Außerdem sollte man bei Hitze generell immer an Wasser für den Hund denken, auch wenn es im Harz viele Bäche und Flüsse gibt.

 

Besuch im Hundewald Wildemann

Beim Harzer Hundewald in Wildemann handelt es sich um ein ganz besonderes Ausflugsziel für den Hund. In diesem speziellen Gebiet dürfen die Vierbeiner nämlich frei laufen und nach Herzenslust mit anderen Hunden toben und spielen. Seit 2009 gibt es dieses Areal, das der Verein Hundefreunde Bergstadt Wildemann ins Leben gerufen hat. Der Harzer Hundewald umfasst eine Fläche von 3.000 Quadratmetern, auf der die Tiere ohne Leine unterwegs sein dürfen. Dieses Ziel ist nicht nur in der Zeit vom April bis zum 15. Juli, in der Leinenpflicht herrscht, zu empfehlen, um den Hund frei laufen lassen zu können.

Selbstverständlich müssen die Hunde, die den Harzer Hundewald besuchen, gut sozialisiert sein. Außerdem sind Impfungen und Versicherungen vorgeschrieben. Läufige Hündinnen dürfen selbstverständlich nicht auf das Gelände.

 

Floßfahrt auf dem Stausee Wendefurth

Ganz in der Nähe des Harzer Hexenstiegs liegt auch der Stausee Wendefurth. Wer gerne auf dem Wasser unterwegs ist, hat hier mehrere Möglichkeiten. Der Hund darf dabei selbstverständlich überall mit an Bord. Sehr zu empfehlen ist zum Beispiel eine Floßfahrt, die von der Staumauer Wendefurth bis zur Rappbodetalsperre führt. Die Rappbodetalsperre beeindruckt übrigens mit der höchsten Staumauer Deutschlands.

Die Fahrt über den Stausee Wendefurth, der eine Länge von 4,5 Kilometern hat, dauert etwa 1,5 Stunden. Alternativ kann man sich auch ein Ruderboot oder ein Drachenboot ausleihen und sich selbst sportlich aktiv betätigen. Auch dabei können Hunde gern mitgenommen werden. Die Öffnungszeiten der Bootsverleiher sind täglich von 10 bis 18 Uhr.

 

Baden in den Harzer Seen

Besonders an heißen Tagen ist ein Bad im See eine willkommene Erfrischung. Das erfreut nicht nur die meisten Menschen, sondern auch viele Hunde. Die Seen im Harz bieten jede Menge Gelegenheiten für eine solche Erfrischung. Ausnahmen bilden hier nur die Trinkwasser- und Naturschutzgebiete. Dort ist das Baden weder für Menschen noch für Hunde erlaubt.

Es gibt aber dennoch eine überaus große Auswahl, denn der Harz ist reich an Gewässern. Sehr beliebte Teiche zum Baden und Planschen für Mensch und Hund sind zum Beispiel der Grumbacher Teich, der in den Unteren, Mittleren und Oberen Grumbacher Teich unterteilt ist. Außerdem wird gerne im Than-Teich, dem Kuttelbacher Teich und im Prinzenteich gebadet.

 

Ein Ausflug unter Tage

Spannend und erlebnisreich ist das Bergbaumuseum in Bad Grund. Dort sind Hunde explizit willkommen und müssen während des Besuchs nur an der Leine bleiben. Betrieben wird dieses besondere Museum vom Förderverein Bergbau- und Heimatmuseum Bad Grund. Bei der Grube mit dem Namen Hilfe Gottes handelt es sich übrigens um das letzte Erzbergwerk nicht nur im Oberharz, sondern in ganz Deutschland, das noch lange betrieben und erst 1992 stillgelegt wurde. Inzwischen steht die Anlage unter Denkmalschutz und gehört zum Unesco Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft.

Bei einem Besuch kann man viel sehen und erleben, so dass man noch immer einen guten Eindruck davon bekommen kann, wie hier bis zu Schließung der Grube gearbeitet wurde. Zu den Highlights gehört der sogenannte Feurige Elias. Dabei handelt es sich um eine Oberleitungs-Elektrolok aus dem frühen 20. Jahrhundert.


Foto: 3WKonzepte