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Tipps zur Reha nach Sportverletzungen  


Sport ist nicht nur eine schöne Freizeitbeschäftigung, sondern tut auch gut und hält gesund. Dennoch kann es zu Unfällen kommen, die für Verletzungen sorgen. Wie danach zu verfahren ist, hängt selbstverständlich individuell sowohl von der Verletzung als auch vom Fitnessgrad des Patienten ab. Im Internet findet man dazu viele Hinweise nicht nur für das beste Online Casino Echtgeld, sondern auch zu Reha Möglichkeiten. Trotz der vielen individuellen Faktoren lassen sich einige Tipps zusammenstellen, die man beachten sollte, damit man nach einer Verletzungspause möglichst schnell wieder fit wird.

 

Bodetal im Harz
Urlaub im Bodetal im Harz.
 

Reha mit Plan

Sobald die Verletzung nach einer schonenden Pause und entsprechender Behandlung wieder auf dem Weg der Heilung ist, kann die Reha beginnen. Hierbei ist es wichtig, dass nach einem genauen Plan vorgegangen wird, damit sich der Körper nach und nach wieder an die sportlichen Herausforderungen und Belastungen gewöhnen kann. Dabei ist aber auch der mentale Zustand des Sportlers nicht zu unterschätzen.

Durch die Verletzung, die einen Ausfall vom Sport oder zumindest eine reduzierte Leistungsfähigkeit nach sich zog, kann sich bei den meisten Sportlern eine Verunsicherung einschleichen. Die Sportler machen sich Sorgen darüber, wie lange sie ausfallen werden und ob sie danach wieder genauso leistungsfähig und fit sein werden wie vorher. Häufig gesellt sich dazu auch noch ein zeitlicher Druck, da die Sportler möglichst schnell wieder in den Sport zurückkehren möchten.

Die Faktoren können einen aber nicht nur mental belasten, sondern auch die Heilung, die dadurch verzögert werden kann. Um diese negativen Auswirkungen zu vermeiden, ist es hilfreich, wenn mit dem Sportler möglichst bald ein Reha-Plan zusammengestellt wird, der ihm die schrittweise Steigerung der Fitness ermöglicht und auch nachvollziehbar macht. Das lenkt von Unsicherheiten ab, vermeidet negative Auswirkungen auf den Schmerzmechanismus und unterstützt die mentale Situation des Sportlers. In diesem Reha Plan müssen natürlich die individuellen Vorgaben zu Wundheilungsprozessen beachtet werden sowie die jeweilige Sportart und ihre Besonderheiten.

Positive Einflüsse auf die Heilung

Damit die Reha nach einer Sportverletzung optimal gelingt, sollte man darauf achten, dass negative Faktoren vermieden werden. Stattdessen sollte man sich ebenfalls darum kümmern, die positiven Faktoren, die den Erfolg beschleunigen können, zu verstärken.

Bei diesen wichtigen positiven Aspekten ist zum Beispiel Schlaf zu nennen, der unbedingt ausreichend sein sollte. In Kombination zu einem ausreichenden und gesunden Schlaf ist auf die Ernährung zu achten. Eine gesunde Ernährung, die eine Heilung von Verletzungen unterstützen kann, sollte Vitamin C, Proteine, Kohlenhydrate sowie Mineral- und Spurenelemente enthalten. Darüber hinaus ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Ansonsten ist bei einer gut geplanten Reha von großer Bedeutung, dass sich der Sportler entsprechend verhält, um in den jeweiligen Phasen die Heilung zu optimieren. Dazu gehören dann auch die dazu passenden Übungen, um eine entsprechende Mobilisation zu ermöglichen. Hierbei muss sich der Sportler auch immer an die Vorgaben halten.

Schädliche Faktoren

Der Erfolg der Reha wird negativ beeinflusst, wenn sich der Sportler zum Beispiel nicht gesund ernährt oder nicht ausreichend schläft. Hier macht sich vor allem der Genuss von Tabak und Alkohol negativ bemerkbar. Eine ungesunde Ernährung und Flüssigkeitsmangel sind ebenfalls sehr schädlich und sorgen dafür, dass die Genesung nicht so schnell verlaufen kann, wie es möglich wäre.

Der Erfolg der Mobilisierung wird außerdem dadurch gestört oder sogar verhindert, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält, die von Seiten der Ärzte gegeben werden. Hier ist vor allem eine zu frühe oder zu hohe Belastung sehr schädlich. Außerdem kann es zu negativen Einflüssen durch Komplikationen kommen, die zum Beispiel nach einer Operation durch Entzündungen oder Infekte entstehen können. Generell sollte man darauf achten, dass der Patient während der Reha möglichst wenig Stress ausgesetzt wird.

Die psychischen Faktoren dürfen nicht unterschätzt und sollten im Plan der Reha nicht übersehen werden. Außerdem müssen bei der Planung der Maßnahmen auch mögliche Nebenerkrankungen sowie die Wirkung von Medikamenten berücksichtigt werden.

Die Belastungssteigerung

Der Steigerung der Belastung kommt in der Reha eine wichtige Rolle zu. Dabei hängt die biomechanische Belastbarkeit bei einer Verletzung natürlich auch von der Art der ärztlichen Behandlung ab. Wurde zum Beispiel genäht, muss berücksichtigt werden, wie belastbar die Naht ist. Außerdem ist der zu erwartende Verlauf der Heilung entscheidend.

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte wird die Belastung in der Reha langsam gesteigert. Sollten mehrere Verletzungen vorliegen, muss genau kontrolliert werden, welche von ihnen den langsamsten Heilungsverlauf hat. Diese bestimmt dann auch die einzelnen Phasen und den Fortschritt. Kam es zum Beispiel bei einer Verletzung nicht nur zu einem Knochenbruch, sondern auch zu einer Verletzung der Sehne, dann gibt die Sehnenverletzung die zeitlichen Phasen der Belastungssteigerung vor, da sie langsamer heilt als der Bruch. 

Die Planung der Phasen

Bei der Planung der einzelnen Etappen der Reha sollte die Sportart unbedingt berücksichtigt werden. Daher ist es von großer Bedutung, dass sich mit der Planung möglichst Ärzte oder Physiotherapeuten befassen, die sich mit der jeweiligen Sportart gut auskennen. Allgemein lässt sich sagen, dass in der akuten ersten Phase eine Ruhigstellung vorgenommen wird. Danach wird man sich damit beschäftigen, die Beweglichkeit wiederherzustellen. Sobald dann die Bewegung in vollem Umfang wieder möglich ist, ohne dass sich Schmerzen zeigen, kann die Belastung nach und nach gesteigert werden. Dabei muss die Belastungssteigerung in kleinen, dosierten und genau kontrollierten Schritten erfolgen.

Wird in dieser Phase zu schnell vorgegangen, kann dies den Erfolg teilweise oder sogar ganz zunichtemachen. Bei diesem Wiederaufbau nutzt man meist die Trainingsansätze, die auch im üblichen Training verwendet werden. Dabei ist aber selbstverständlich die Dosis genau berechnet und wird dann systematisch gesteigert.

Der Übergang zu Training oder Wettkampf

Der Wechsel in das reguläre Training oder den Wettkampf markiert das Ende der Reha-Phase. Dieser Punkt ist aber sehr genau zu beachten und sollte ausreichend kontrolliert werden, um einen zu frühen Übergang zu vermeiden, der schnell wieder zu einem Einbruch in der Belastbarkeit führen könnte. Dabei ist zu beachten, dass vor dem Einstieg in den Wettkampf erst eine Reintegrationsphase eingehalten werden sollte, in der man den üblichen Trainingsumfang steigert.

Während der Reha wird man sicherlich nicht in dem Maß trainieren können, das man üblicherweise gewohnt ist. Wird diese Reintegrationsphase zu früh beendet und zu schnell die Wettkampfphase begonnen, hat man eine erhöhte Gefahr der erneuten Verletzung. Es empfiehlt sich daher dringend, hier eher etwas mehr Zeit einzuplanen als zu wenig. Erst wenn der Sportler wieder komplett fit ist und das Trainingsniveau sowie die Leistung wie vor der Verletzungspause erreicht hat, kann wieder an den Wettkampf gedacht werden.

Den Reha Plan anpassen

Trotz aller Vorgaben sollte man im Verlauf einer Reha immer aufmerksam auf individuelle Entwicklungen achten. Es ist wichtig, dass zuerst ein Plan erstellt wird, allerdings kommt es häufig vor, dass dieser im Verlauf der Reha immer mal wieder an den individuellen Verlauf angepasst wird. Die Gründe dafür können positiv oder negativ sein.

Manchmal lässt sich eine Heilung oder Steigerung der Beweglichkeit doch etwas schneller umsetzen als geplant. Andererseits kann es auch zu Komplikationen kommen, die dafür sorgen, dass man den Plan ändern muss. Zur Orientierung ist aber die Planung einer Reha immer sehr wichtig, so dass darauf nicht verzichtet werden sollte. Wird der Patient gut betreut, dann wird man individuell auf ihn eingehen und den Plan nach Bedarf anpassen, so dass eine Heilung und Wiederherstellung der sportlichen Belastbarkeit optimal ermöglicht wird.


Foto: 3WKonzepte