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Naturdenkmäler in der Region Harz 

 

 Pixabay / Free-Photos / https://pixabay.com/de/photos/b%C3%A4ume-baumkronen-wald-5605176/
Fotos: Pixabay / Free-Photos

Die Region Harz kann schon seit längerem Bewohner und auch Touristen unterschiedlicher Gegenden mit ihren herrlichen Landschaft begeistern. Dies liegt vor allem daran, dass die Region diesbezüglich eine besonders hohe Vielfalt aufzuweisen hat. Die Liste der Harzer Naturdenkmäler ist lang, ausgewählte Sehenswürdigkeiten sollten aber auf jeden Fall mindestens einmal besucht werden.

Ein zu nennendes Beispiel ist in etwa die Kopfbucheiche in der Nähe von Gremsheim. Dieses spezielle Naturdenkmal kann auf einer wunderbaren Hügellandschaft angetroffen werden, welche sich direkt am westlichen Rande der Harzer Region befindet. Der mittlerweile laut Expertenschätzung über 200 Jahre alte Baum verdankt seinen Namen dem natürlichen Vorkommen im Süntel und Deister im Weserbergland. Der Baum ist nicht nur aufgrund seiner farblichen Aufmachung besonders. Die Verzweigung sind korkenzieherartig und unterscheiden sich daher wesentlich von der üblichen Form der Rotbuche.

Ein auf andere Weise beeindruckendes Denkmal ist die sogenannte Rosstrappe, ein Granitfelsen in der Harzer Region. Besonders erwähnenswert ist diese Granitbildung aufgrund seiner Form, die Ähnlichkeiten mit einem Hufabdruck aufweist. Aufgrund seiner Lage kann die Rosstrappe optimal durch eine Wanderung durch das Harzer Gebiet erreicht werden. Außerdem besitzt der Fels einen Abdruck in der Harzer Wandernadel.

Geht es um beeindruckende Felsformationen in der Harzer Region, muss selbstverständlich auch die berühmte Teufelsmauer in der Liste an Naturdenkmälern aufscheinen. Diese Formation ist im nördlichen Teil des Harzvorlandes zu finden - sie besteht aus harten Sandsteinen, die bereits auf die Kreidezeit zurückzuführen sind. Etwas fürs Auge wird hier allerdings auch durch die ansässige Fauna geboten: “Die Sandböden des Gebiets sind mit Rasen besiedelt, die reich an verschiedenen Kräutern sind. Dazu gehören unter anderem der Sand-Thymian, die Karthäuser-Nelke und das Bergsandglöckchen”, weiß Franziska Ackermann vom Magazin www.botanikmeister.de, wo die gelernte Heilpraktikerin auch ihr Wissen über Pflanzen- und Kräutergattungen vermittelt.

In Sachen Steinbildungen kann die Region Harz mit gleich mehreren, beeindruckenden Naturerscheinungen punkten. Dies beweisen auch die sogenannten Dreibodensteine, die mit ihrer Entstehung während der Eiszeit ebenfalls über eine sehr ausgedehnte Geschichte verfügen. Dieses Gestein ist ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie vielseitig sich die Verwitterung der Natur auszeichnen kann. Außerdem ist an dieser Stelle ein Denkmal vorzufinden, welches Beamten und Waldarbeitern gewidmet ist, die den beiden Weltkriegen zum Opfer fielen.

Der Lichtenstein ist ein weiteres Naturdenkmal, dass in Kombination mit dem Landkreis Harz auch mindestens eine Erwähnung wert ist. Es handelt sich hier um einen besonderen Höhenzug, dessen Erscheinung vor allem durch eine Vielzahl von sehr großen Dolinen und Erdfällen geprägt ist. Das sich knapp 260 Meter über dem Meeresspiegel befindliche Gebiet ist mittlerweile als Naturschutzgebiet eingestuft worden. Fans der Geschichte kommen hier ebenfalls in den Genuss einer besonderen Erscheinung. Auf der Bergkuppe ist die Ruine der Burg Lichtenstein anzutreffen. Sie wurde im Mittelalter erbaut und war Eigentum von Herzog Erich I. von Grubenhagen. An der östlichen Seite des Lichtensteins ist außerdem ein Steinbruch angesiedelt, welcher dem Abbau von Gips dient.


Copyright des Fotos: Pixabay / Free-Photos /
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