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Wanderwege im Harz

Der Harz ist wunderschön – hier gibt es Erholung abseits von Lärm und Hektik: Dieses nördlichste Gebirge ist eine Erholungsoase pur. Wer seinen Urlaub aktiv verbringen möchte, gerne wandert oder Nordic Walking betreibt, kann hier auf gut ausgeschilderten Wanderwegen die freie Natur genießen.

Gerade im Wald findet man in der beruhigenden Atmosphäre der natürlichen Umgebung Ent-spannung für Körper und Geist. Man kann abschalten vom stressigen Alltag und neue Kraft für die Zeit nach dem Urlaub sammeln. Wir möchten hier die besten Wanderwege im Harz vorstellen. Einige sind bekannter, wie der Harzer Hexenstieg, der Harzer Grenzweg oder der Wanderweg von Ilsenburg zum Brockengipfel. Andere sind fast Geheimtipps, wie eine Wandertour durch das Große Torfmoor im Nationalpark Harz oder den Rundwanderweg um den Regenstein bei Blankenburg.


Wandern im Harz
Rastplatz mit Panoramablick.

 

Rundwanderung durch das Große Torfmoor im Nationalpark Harz

Die zahlreichen Wanderwege im Nationalpark Harz winden sich durch eine einzigartige Natur, die sich hier vollkommen frei und ungezähmt entfalten kann. Gleichzeitig kann man hier am Wegesrand viel über die verschiedenen Landschaftsformen und Biotope lernen. Ein besonderer Weg führt um und durch das Große Torfmoor, einem Hochmoor des Nationalparks.

Beginnen sollte man diese Rundwanderung am Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus, dort kann man sich vorinformieren über die Natur der Hochmoorgebiete und erhält einen Prospekt mit Karte für diese Wandertour. Die Wanderung führt ca. 4,5 Kilometer teilweise über Bohlenwege durch das Moor und den Wald. Der Wanderroute ist abwechslungsreich, aber nicht zu anstrengend und die Strecke kann man in ca. 1,5 Stunden zurücklegen. Hier im Großen Torfmoor findet der Besucher für Moorgebiete typische Tiere und Pflanzen, wie zum Beispiel die Smaragd-Libelle, das Wollgras und den Sonnentau. Da es sich um ein sensibles Biotop handelt, sollte man die Wege nicht verlassen, auch zu seiner eigenen Sicherheit.

 

Rundwanderweg Regenstein bei Blankenburg

Diese Rundwanderung beginnt der Wanderer am besten am Parkplatz Regensteinmühle direkt an der B81. Der Weg ist ca. 7 Kilometer lang und wird als mittelschwer mit einem Höhenunterschied von 110 Metern angesehen.

Über die Alte Heerstraße geht es gemächlich an zahlreichen Informationstafeln zu den Wegen der deutschen Kaiser und Könige des Mittelalters im Harz vorbei. Das erste Highlight ist der Regensteinblick, an diesem Felsen hat man eine sehr schöne Rundumsicht. Weiter zu den Sandsteinhöhlen unterhalb der Festung Regenstein, hier hat man ca. 2 Kilometer der Wegstrecke zurückgelegt.

Nun geht es bergan hinauf zur Festung, hier kann man einen Stempel der Harzer Wandernadel einsammeln und natürlich das große Areal der mittelalterlichen Burg Regenstein mit weiteren Höhlen und Ausblicken besichtigen. Vorbei an den Wasserrädern der Regensteinmühle und dem Wasserstollen geht es wieder bergab. Die Wasserräder wurden mit Hilfe von Freiwilligen und Förderungen des Landes wieder aufgebaut, hier ist Geschichte erlebbar. Zuletzt überquert man den Mühlgraben und ist nach weiteren 500 Metern zurück am Startpunkt.

Übrigens besuchte auch der Dichter Johann Wolfgang von Goethe mit dem Maler Georg Melchior Kraus den Regenstein im Jahr 1784 um geologische Studien zu betreiben. Eine Gesteinsprobe und zwei Zeichnungen erinnern an diese dritte Harzreise in der Gesteinssammlung des Dichterfürsten.

 


Schlemmen im Harz.

 

Ausklang einer Wanderung im Harz

Nach so einem ausgedehnten Tag des Wanderns kann man sich in den Wellness-Hotels im Harz entweder in die Sauna oder ins Thermalbad begeben. Dort erwartet den Besucher eine großzügige Auswahl an Entspannungsmöglichkeiten wie Massagen, heilenden Moorpackungen und Kneippbädern.

Auch kulinarisch, kann man sich verwöhnen lassen: Es gibt im Harz sowohl rustikale Waldgaststätten als auch Gourmetrestaurants. Wer etwas spezielle erleben möchte, besucht eine Schnapsbrennerei und auch eines der zahlreichen Brauhäuser.

Bei diesem reichhaltigen Angebot an Natur und Erholung für Körper und Geist kann man sich getrost für den Urlaub im eigenen Land, insbesondere im Harz entscheiden!
 

Fotos: 3WK