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Insider-Geheimnisse:
Wie funktioniert Kartenzählen beim Blackjack

 


Unsplash

 

Blackjack gehört zu den beliebtesten Kartenspielen im Casino. Der besondere Reiz liegt für viele Spieler darin, dass die Gewinnchancen durch verschiedene Strategien deutlich erhöht werden können. Eine weit verbreitete Methode, die vor allem auch durch den Film "21" Aufmerksamkeit gewonnen hat, ist das Kartenzählen.   

Doch wie genau funktioniert diese besondere Strategie? Muss man ein Genie sein, um das Zählen der Karten zu beherrschen? Und ist es wirklich so erfolgversprechend, wie es in Filmen und Erzählungen dargestellt wird? All diesen Fragen werden wir uns nun widmen.

 

Der Grundgedanke des Kartenzählens beim Blackjack

Das Kartenzählen ist eine Strategie, bei der es darum geht, einzuschätzen, welche Karten noch im Spiel sind. Dabei liegt der Fokus nicht auf konkreten Werten, sondern darauf, ob mehr hohe oder niedrige Werte verfügbar sind. Da hohe Karten grundsätzlich besser für den Spieler sind als für den Dealer, kann dieses Wissen strategisch genutzt werden, indem Einsätze erhöht oder gesenkt werden.  

Widmen wir uns nun aber der Frage: Wie funktioniert Kartenzählen beim Blackjack? Muss man tatsächlich ein Genie sein und die Werte aller ausgeteilten Karten in Blitzesschnelle addieren?  

Tatsächlich gibt es einige verschiedene Strategien des Kartenzählens. Die bekannte Hi-Lo-Methode ist kein Hexenwerk und kann auch von Anfängern schnell beherrscht werden. Diese wollen wir nun im Detail erklären.

Die Hi-Lo-Methode

Bei der Hi-Lo-Methode (High-Low-Methode) geht es darum, einen Überblick darüber zu erhalten, wie viele hohe Karten und wie viele niedrige Karten bereits gespielt wurden. Gleichzeitig gibt dies dann natürlich auch Auskunft darüber, welche Karten noch im Deck sind, woraufhin es leichter fallen sollte, eine sinnvolle Spielentscheidung zu treffen.

Der Einfachheit halber werden die Karten in drei Kategorien mit unterschiedlicher Punktewertung eingeteilt: niedrige, neutrale und hohe Karten. Die Zahlenkarten 2, 3, 4, 5 und 6 gehören zur ersten Kategorie und werden jeweils mit +1 Punkt gewertet. Zu den neutralen Karten gehören die Zahlenkarten 7, 8 und 9. Diese werden nicht gezählt bzw. mit einer 0 gewertet. Die hohen Karten 10, Bube, Dame, König und Ass erhalten jeweils den Wert -1.  

Das Kartenzählen funktioniert nun wie folgt: Zu Beginn des Spiels liegt der Punktestand bei 0. Je aufgedeckter Karte wird dann ein Punkt addiert bzw. subtrahiert oder der Punktestand bleibt unverändert. Gezählt werden alle Karten, also auch die des Dealers und die der anderen Mitspieler.

Beispiel:

Die erste aufgedeckte Karte ist eine Dame, anschließend eine 7, dann ein Bube, eine 3 und eine 4. Daraus ergibt sich folgende Rechnung. 

0 (Anfangspunktezahl) - 1 (Dame) + 0 (7) - 1 (Bube) + 1 (3) + 1 (4) 

= 0 - 1 + 0 + 1 + 1 

= 1

Dieser Wert ändert sich mit jeder aufgedeckten Karte und muss stets weiter berechnet werden. Er wird daher auch als “Running Count” bezeichnet. Je höher der Wert liegt, desto mehr hohe Karten können erwartet werden. Andersherum bedeutet ein Wert, der weit ins Negative reicht, dass noch viele niedrige Karten im Spiel sind.

Die Punktevergabe

Der ein oder andere mag sich fragen, warum die hohen Karten mit einem Minuspunkt bewertet werden und nicht andersherum. Dies liegt darin begründet, dass hohe Karten in der Regel gut für Sie als Spieler sind. Sie werden allerdings mit einem Minuspunkt berechnet, denn je mehr hohe Karten gespielt wurden, desto weniger hohe Karten verbleiben im Deck. Ihr Vorteil sinkt also.  

Auf der anderen Seite sind niedrige Karten eher für den Dealer von Vorteil und werden als positiv gewertet. 7, 8 und 9 haben weder für den Spieler noch für den Dealer einen nennenswerten Vor- bzw. Nachteil, weshalb diese mit 0 Punkten gewertet werden.

 


Pixabay

 

Wie wird die Strategie angewendet und funktioniert sie?

Wenn Sie eine Weile die Karten gezählt haben, können Sie den erhaltenen Wert nutzen, um Ihre Einsätze anzupassen. Ist der Wert sehr hoch, ist dies Vorteilhaft, denn bedeutet dies, dass noch viele hohe Karten kommen werden. Es kann sich also als lohnend erweisen, die Einsätze anzuheben. Andersherum sollten Sie bei einem Wert, der weit ins Negative reicht, Vorsicht walten lassen und lieber mit niedrigeren Einsätzen spielen.

Wie Sie sehen, handelt es sich beim Kartenzählen um eine Strategie, die Ihnen keinen garantierten Gewinn einer bestimmten Runde verspricht. Vielmehr erhöht sie die Wahrscheinlichkeit, größere Gewinne abzustauben, wenn Ihre Chancen gut stehen. Auf Dauer kann sich diese Methode daher als sehr wirksam und lukrativ erweisen.

Dabei wollen wir natürlich nicht unerwähnt lassen, dass Sie die Grundlagen des Blackjackspiels und weitere wesentliche Spielstrategien beherrschen sollten, damit sich die Hi-Lo-Methode bewähren kann.

Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Aspekt zu beachten: Die Anzahl der Decks, mit denen gespielt wird. Während die Sachlage bei einem Deck recht simpel ist, wird die Strategie mit zunehmender Anzahl an Decks komplexer. Hier ist es dann erforderlich den “True Count” zu bestimmen.

True Count: Der wahre Zahlenwert

Wird nur mit einem Deck gespielt, können Sie sich voll und ganz auf Ihren Running Count verlassen. Bei mehreren Decks müssen Sie diesen jedoch durch die Anzahl der verbleibenden Decks teilen – und genau hier wird es etwas komplizierter. Vor allem im Online Casino ist oft nicht ganz klar, wie viele Decks noch im Spiel sind. Hierbei empfiehlt es sich, eine Einschätzung auf Grundlage der Größe des Schlittens vorzunehmen.