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Die schönsten Wanderungen im Harz:
Ein Guide für Naturliebhaber


Der Harz bezaubert mit sanften Hügelketten, tiefen Fichtenwäldern und geheimnisvollen Mooren. Eine Vielzahl uralter Wanderpfade durchzieht diese Mittelgebirgslandschaft, die zu den beliebtesten Destinationen in Norddeutschland zählt. Das wohltuende Klima lässt den Alltagsstress schnell abfallen. Ob hastige Tageswanderung oder gemächliche Panoramarunde – der Harz offenbart ein Kaleidoskop wunderschöner Naturimpressionen.


Teufelsmauer


Mächtige Klippen und geheimnisvolle Routen

Ultraviolette Sonnenstrahlen tauchen die bizarren Felsformationen des Oberharzes gelegentlich in ein fast surreal anmutendes Licht. Uralte Bergpfade laden zu spontanen Erkundungen ein. Kletterfreunde empfinden die schroffen Granitwände als Eldorado. Gleichzeitig profitieren Tierhalter, die vor oder nach einer Tour Zuflucht bei Fuetternundfit suchen, von abwechslungsreichen Angeboten für ihre vierbeinigen Begleiter. Auch ungewöhnliche Sitzgelegenheiten aus moosbewachsenen Steinen laden zum Verweilen und Durchatmen ein. Wer etwas Entschleunigung sucht, findet hier wahre Urwüchsigkeit.
 

Abenteuerlicher Hexenstieg für Ausdauerfans

Der Harzer Hexenstieg gilt als legendärer Fernwanderweg, der über gewundene Pfade und malerische Hochmoore zum stimmungsvollen Gipfel des Brockens führt. Unterwegs stoßen Wandernde auf kulturhistorische Spuren, die von Sagen und Mythen durchzogen sind. Wer wertvolle Hinweise zu den Harzer Hexenstieg Infos erhalten möchte, entdeckt dort inspirierende Etappenbeschreibungen. Die langen Abschnitte erfordern Fitness für steile Anstiege und steinige Abstiege. Genüssliche Pausenhöhepunkte bieten Aussichtskanzeln mit Schluchtenblick.
 

Faszinierende Waldwelten und Spuren längst vergangener Zeit

Von dichten Tannenwäldern bis zu klaren Gebirgsbächen offenbart sich ein Reichtum an Flora und Fauna, der seit Jahrhunderten Naturschützer begeistert. Der überregionale Ruf des Harzes gründet sich auf die zahlreichen Refugien seltener Vogelarten und die spektakulär eingefassten Schluchten. Im weitläufigen Schutzgebiet gibt es vielerlei Rückzugsorte, die dem neugierigen Blick verborgen bleiben. Respekt für die Landschaft erhält diese Kostbarkeiten. Auch Besonderheiten rund um Natur & Nationalpark inspirieren dazu, große und kleine Wunder zu entdecken.

Fernab der bekannten Routen existieren pittoreske Pfade, die förmlich zum Entdecken einladen. Manch ein Wanderweg führt zu Aussichtspunkten, von denen der Blick weit über die grünen Baumkronen schweift. In diesen Regionen wird deutlich, weshalb der Harz bisweilen als “Waldmeer” bezeichnet wird. Karge Felsabschnitte kontrastieren mit moosigen Lichtungen. Ungewöhnliche Stille senkt sich über tiefe Täler, während abendliche Nebelschwaden langsam heraufziehen. Auch auf verwunschenen Nebenstrecken tauchen immer wieder alte Grenzmarker auf, die ein Zeugnis längst vergangener Territorialaufteilungen bilden. Eine verlässliche Wanderkarte, ausreichend Trinkwasser und wetterfeste Kleidung sollten zum unentbehrlichen Handgepäck gehören. Wer Schritt für Schritt die Vielfalt der Region erkundet, entdeckt abgeschiedene Hohlwege, malerische Teichanlagen und mitunter sogar Wolfsspuren. Rational gesehen wirkt manche Kammregion rau, dennoch verströmt sie einen Hauch geheimnisvoller Romantik und macht Lust auf weitere Wanderetappen.

Die beste Jahreszeit lässt sich kaum eindeutig festlegen, da jeder Monat seinen eigenen Zauber versprüht. Während im Frühjahr das Schmelzwasser die Bäche anschwellen lässt und üppige Blütenteppiche erscheinen, verwandelt sich im Herbst das Laub in ein farbenfrohes Mosaik. Der Winter hält wiederum kristallklare Frosttage bereit, an denen die Stille fast greifbar wirkt. Ein Aufenthalt in urigen Unterkünften oder rustikalen Hütten passt zum archaischen Flair dieser Bergwelt. Selbst kurze Touren lassen eindrucksvoll erahnen, warum der Harz seit Generationen Wandernde in seinen Bann zieht. Ganz gleich, ob jung oder wirklich alt.
 

Wanderrast

 

Fotos: 3WK